- 6308 -

1339. Juli 30. Breslau (act. Wrat.).

fer. sexta prox. p. d. b. Jacobi ap.

Heinrich v. Hugowicz (Haugwitz), Ldshptmann etc., bek., daß vor ihm Nycolaus v. Crishanowicz s. 20 Zinshufen m. dem halben Schulzendienst das. zu Crishanowicz (Krischanowitz, Kryczanowitz, Kr. Trebnitz) [Krisch, ist also ehemals zum Fürstentum Breslau gehörig gewesen, weil sonst der Bresl. Landeshauptmann diese Urk. nicht hätte ausstellen können: vgl. auch die Urk. v. 5. April 1336, Reg. 5610] mit dem Rechte, der Herrschaft, m. allen Nutzungen, Zugehörungen u. Ehrungen, wie er dieses alles selbst besessen hat, seiner Ehefrau Uta als Leibgedinge auf Lebenszeit geschenkt u. aufgelassen hat etc. [Die Tutores werden nicht angegeben].

Z.: Der Ritter Shibeth [Sonst Schibko, Schibescho] v. Ceczow (Zeschau), Albert v. Valkinhayn (Falkenhain), Jesco u. Heinrich v. Smolcz (Schmolz), Pasco Rinbabe (Rheinbaben), Pasco v. Gorsebkowicz (Schriegwitz) u. Luthco v. Culpe.


Bresl. Staatsarch. Rep. 16 F. Bresl. Ält. Bresl. Landb. A, fol. 53 Nr. 318.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.